Berichte aus dem Bauausschuss
von Beate Arwanitaki-Mirbeth

 

 

Bauausschußsitzung 14. Juni  2010
 

Schulische Außenanlagen

Die Sanierungsarbeiten in der Schule werden voraussichtlich im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein. Nun wendet man sich inzwischen der Gestaltung der Außenflächen zu. Auf der jüngsten Bauausschußsitzung stellte das Ingenieurbüro Kühnlein die Planungen vor, um sie am darauffolgenden Tag mit dem Rektor der Gottfried-Kölwel-Volksschule abzusprechen.

2008 hatte man mit der Sanierung der Beratzhauser Schule begonnen. Inzwischen wurden die WC-Anlagen, die Dachfläche und die Fassade saniert, die Fenster erneuert, Klassenzimmer über dem Verwaltungstrakt fertiggestellt und die Versorgungs- und Elektroinstallationen, die Heizung und die Sanitäranlagen runderneuert. Derzeit werden nun der Verwaltungstrakt, die Aula und der Werkraum saniert, die Hausmeisterwohnung und ein zusätzlicher Werkraum stehen noch auf dem Programm. All diese Maßnahmen sollen bis zum Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein und das bei Kosten die rund 400.000,-- Euro unter den geplanten 2,91 Mio Euro liegen werden. Zeit also, sich über die Gestaltung der Außenanlagen Gedanken zu machen. Im Bereich des großen Pausenhofes werden nun da, wo bis dato die Gerüste stehen Büsche gepflanzt werden. Zudem werden die Stufen vor dem Haupteingang erneuert und durch eine behindertengerechte Rampe ergänzt werden. Büsche werden außerdem beim Eingang der Hausmeisterwohnung gepflanzt werden. Der ehemalige Weg dort wird auch nach Auskunft Werner Freiss aus sicherheitstechnischen Gründen nicht mehr geöffnet werden, ebenso wie der ehemalige Schulgarten aufgrund fehlender Planstunden nicht mehr zu neuem Leben erweckt werden wird.

Mediterranes Atrium
Zwei Planungen für den Innenhof wurden auf der Bauauschußsitzung von Ingenieur Thomas Ruidl vom Büro Kühnlein vorgestellt. In beiden Fällen soll der Brunnen bleiben. Variante eins sieht wiederum eine Begrünung durch Büsche und Bodendecker, sowie eine Pflasterung mit „via Castello“ vor. Die andere und von der Schule favorisierte Möglichkeit soll dem Atrium mittels Koniferen, Buxbäumen, einigen Holzdielen und Kies einen mediterranen Touch verleihen und gleichzeitig die Pflege erleichtern. Die Gesamtkosten für die Außenanlagen wurden insgesamt mit 60.000,-- Euro beziffert.

Heizung und Wege
Gemeinderat und Kaminkehrer Walter Riepl nutzte die Gelegenheit, auf der Bauausschußsitzung den Ingenieur auf den Wasserverlust durch defekte Heizungsrohre aufmerksam zu machen. In den Sanierungsbereichen würde man sich automatisch darum kümmern, gab Ruidl bekannt, jedoch nicht im gesamten Schulhaus. Alois Dürr erinnerte die Mitglieder des Bauausschusses daran, daß dies das Ingenieurbüro auch nichts anginge, sondern die Gemeinde als Hauseigentümer für die Instandsetzung zuständig ist und somit die Verwaltung den Meldungen des Hausmeisters nachgehen müsse. Ruidl gab außerdem zu bedenken, daß Reparaturen an der Heizung erst in den Sommermonaten erfolgen können, da man im Winter die Heizung wohl schlecht abschalten kann. Nun will sich Konrad Meier um das Thema kümmern. Die Ratsmitglieder wollten außerdem noch wissen, was mit dem Weg vom Parkplatz zum Sportsplatz geschehen wird Walter Riepl plädierte für eine Instandsetzung, damit die Anwohner den Weg wieder nutzen können. Geplant ist dies jedoch bis dato nicht. Der Weg sei zwecks der Sanierung des Daches der Turnhalle und der Beseitigung der Feuchtigkeitsschäden aufgelassen worden und dann mangels Geldes nicht mehr gerichtet worden, informierte Dieter Kuberski die Anwesenden. Angesichts des Einwandes von Alois Dürr „Irgendwas muß doch gemacht werden, das kann man doch nicht so lassen“ wird man sich nun Gedanken über die weitere Vorgehensweise machen.