Schulische Außenanlagen
Die
Sanierungsarbeiten in der Schule werden voraussichtlich im Herbst dieses
Jahres abgeschlossen sein. Nun wendet man sich inzwischen der Gestaltung
der Außenflächen zu. Auf der jüngsten Bauausschußsitzung stellte das
Ingenieurbüro Kühnlein die Planungen vor, um sie am darauffolgenden Tag
mit dem Rektor der Gottfried-Kölwel-Volksschule abzusprechen.
2008 hatte
man mit der Sanierung der Beratzhauser Schule begonnen. Inzwischen wurden
die WC-Anlagen, die Dachfläche und die Fassade saniert, die Fenster
erneuert, Klassenzimmer über dem Verwaltungstrakt fertiggestellt und die
Versorgungs- und Elektroinstallationen, die Heizung und die Sanitäranlagen
runderneuert. Derzeit werden nun der Verwaltungstrakt, die Aula und der
Werkraum saniert, die Hausmeisterwohnung und ein zusätzlicher Werkraum
stehen noch auf dem Programm. All diese Maßnahmen sollen bis zum Herbst
dieses Jahres abgeschlossen sein und das bei Kosten die rund 400.000,--
Euro unter den geplanten 2,91 Mio Euro liegen werden. Zeit also, sich über
die Gestaltung der Außenanlagen Gedanken zu machen. Im Bereich des großen
Pausenhofes werden nun da, wo bis dato die Gerüste stehen Büsche gepflanzt
werden. Zudem werden die Stufen vor dem Haupteingang erneuert und durch
eine behindertengerechte Rampe ergänzt werden. Büsche werden außerdem beim
Eingang der Hausmeisterwohnung gepflanzt werden. Der ehemalige Weg dort
wird auch nach Auskunft Werner Freiss aus sicherheitstechnischen Gründen
nicht mehr geöffnet werden, ebenso wie der ehemalige Schulgarten aufgrund
fehlender Planstunden nicht mehr zu neuem Leben erweckt werden wird.
Mediterranes
Atrium
Zwei Planungen für den Innenhof wurden auf der Bauauschußsitzung von
Ingenieur Thomas Ruidl vom Büro Kühnlein vorgestellt. In beiden Fällen
soll der Brunnen bleiben. Variante eins sieht wiederum eine Begrünung
durch Büsche und Bodendecker, sowie eine Pflasterung mit „via Castello“
vor. Die andere und von der Schule favorisierte Möglichkeit soll dem
Atrium mittels Koniferen, Buxbäumen, einigen Holzdielen und Kies einen
mediterranen Touch verleihen und gleichzeitig die Pflege erleichtern. Die
Gesamtkosten für die Außenanlagen wurden insgesamt mit 60.000,-- Euro
beziffert.
Heizung
und Wege
Gemeinderat und Kaminkehrer Walter Riepl nutzte die Gelegenheit, auf der
Bauausschußsitzung den Ingenieur auf den Wasserverlust durch defekte
Heizungsrohre aufmerksam zu machen. In den Sanierungsbereichen würde man
sich automatisch darum kümmern, gab Ruidl bekannt, jedoch nicht im
gesamten Schulhaus. Alois Dürr erinnerte die Mitglieder des Bauausschusses
daran, daß dies das Ingenieurbüro auch nichts anginge, sondern die
Gemeinde als Hauseigentümer für die Instandsetzung zuständig ist und somit
die Verwaltung den Meldungen des Hausmeisters nachgehen müsse. Ruidl gab
außerdem zu bedenken, daß Reparaturen an der Heizung erst in den
Sommermonaten erfolgen können, da man im Winter die Heizung wohl schlecht
abschalten kann. Nun will sich Konrad Meier um das Thema kümmern. Die
Ratsmitglieder wollten außerdem noch wissen, was mit dem Weg vom Parkplatz
zum Sportsplatz geschehen wird Walter Riepl plädierte für eine
Instandsetzung, damit die Anwohner den Weg wieder nutzen können. Geplant
ist dies jedoch bis dato nicht. Der Weg sei zwecks der Sanierung des
Daches der Turnhalle und der Beseitigung der Feuchtigkeitsschäden
aufgelassen worden und dann mangels Geldes nicht mehr gerichtet worden,
informierte Dieter Kuberski die Anwesenden. Angesichts des Einwandes von
Alois Dürr „Irgendwas muß doch gemacht werden, das kann man doch nicht so
lassen“ wird man sich nun Gedanken über die weitere Vorgehensweise machen.
|