Stellungnahme der UB Beratzhausen zum Leserbrief von Josef Hauser -
 TN vom 07. Juli. 2008


von Michael Eibl, , Vorsitzender der UB

 

Leserbrief an die TN:

In diesem Leserbrief (vom 04.07.08) stellt Josef Hauser eine neue Rechnung auf, welche die Aussagen der UB bestätigt. In unserer Stellungnahme vom 27.6. haben wir uns gegen seine Aussage gewandt: die Verschuldung des Marktes sei “ letztendlich um 950.00 Euro angestiegen“. Bisher hat Herr Hauser diese Aussage nicht widerrufen. Sie wurde unabhängig voneinander in zwei Zeitungen veröffentlicht. Wenn er nun deutlich macht, dass nicht alle Erlöse vom Grundstücksverkauf zur Schuldentilgung verwendet wurden, ist dies richtig. Schließlich hat sich der Gemeinderat entschieden, neben dem Schuldentilgen auch in die Zukunft z. B. bei der Kinderbetreuung etc. zu investieren. Aber unter dem Strich bleibt:  die Verschuldung lag im Jahr 2003 bei  über 8,7 Millionen  Euro und  im Jahr 2007 waren trotz vieler guter Investitionen die Schulden bereits auf ca. 7,5 Millionen Euro abbaut.

Die UB haben  nie bestritten, dass Michael Eibl im Jahr 2002 über 1200 Stimmen und im Jahr 2008 über 2000 Stimmen erhalten hat. Im Jahr 2002 wurde er von 13 Marktgemeinderäten mit einer klaren Mehrheit zum 2. Bürgermeister gewählt. Das Amt des 2. Bürgermeisters sehen wir nicht als Machtanspruch wie von Josef Hauser unterstellt, sondern als Dienst für die Gemeinde. Peter Mayerhöfer hat in der konstituierenden Sitzung im Mai 2008 verdeutlicht, warum er Josef Hauser als nicht geeignet sieht, das Amt des 2. Bürgermeisters zu führen. Außerdem hat er verdeutlicht, dass er dies nur mit dem Grünen Oswald Kailer schaffen kann. Diesem wurde nach eigener Aussage zugesichert, dass er im Gegenzug eine neu zu schaffenden Stelle für Umwelt- und Energiepolitik aus den Reihen der Grünen besetzen kann. Das anzusprechen ist das gute Recht eines Fraktionssprechers, weil die Unabhängigen Bürger nicht hinter dem Rücken von Gemeinde und Marktratskollegen agieren, sondern offene Diskussionen führen. Peter Mayerhöfer hat nichts anderes getan, als Fakten zu nennen und die Wahrheit gesagt. Dies zeigt sich nun, da in der Marktratssitzung vom 07.07.2008 über eine Beauftragte für Umwelt und Energie, Frau Diana Hehenberger von den Grünen, abgestimmt werden soll.  

Michael Eibl, 1. Vorsitzender