Stellungnahme der UB
Beratzhausen zum Ratsbegehren/ Bürgerbegehren am 30.12.2007 |
von Michael Eibl, 2. Bürgermeister, Vorsitzender der UB
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Mit der Initiative von Oswald Kailer, ein Bürgerbegehren erst nach Beginn der Arbeiten am Johann-Ehrl-Platz zu starten, hat er ein demokratisches Instrument missbraucht. Er hätte genügend Gelegenheit gehabt, seine Bedenken vorher in einen langjährigen Diskussionsprozess einzubringen. Darüber hinaus haben die Initiatoren mit falschen Zahlen argumentiert. Dies hat nun zur Folge, dass Fördermittel ausbleiben und Gelder der Marktgemeinde verschwendet werden. Bereits in der nächsten Sitzung des Marktgemeinderates werden wir darüber beraten, wie dieses Ergebnis umgesetzt werden könnte. In schärfster Form verurteilen die UB das Flugblatt, das von der Bürgerinitiative einen Tag vor der Wahl mit den Unterzeichnern Oswald Kailer, Josef Schwarz und Diana Hehenberger herausgegeben wurde. Darin wird u.a. ein Zusammenhang zwischen den Kindstötungen in Unterpfraundorf und den Anliegen des Bürgerbegehrens hergestellt. Wörtlich heißt es in diesem Abschnitt: Die Pflasterung nach Ratsbegehren
verursacht eine Neuverschuldung von über 200.000 €. Da führ müssen
mindesten 12.000€ für Zinsen pro Jahr bezahlt werden. Originaltext ohne
Korrekturen Wir fordern Herrn Oswald Kailer, Herrn Josef Schwarz und Frau Diana Hehenberger auf, sich öffentlich von diesen Äußerungen zu distanzieren und sich dafür zu entschuldigen. Bei allem Einsatz beim Ringen um demokratische Lösungen darf es nicht zu solchen Entgleisungen kommen! Michael Eibl Vorsitzender der UB |